Wenn Dichtung kein Spezialdiskurs ist, sondern der Ort der Rücknahme aller Ausdifferenzierung in der Sprache, und wenn aber die Sphäre der Ausdifferenzierung unweigerlich die ganze Erde in der Geschichte ihrer Sprachen ist, dann ist der Ort – die Positionalität – der Dichtung genau das Stehen vor dem Ganzen der Erde. CEK entfaltet eine Terrapoetik, die das Parlament im Herzen der Dinge, des Erdsystems, der großen biogeochemischen Zyklen und der ineinander geschachtelten Ökosysteme aufsucht. CEK lokalisiert seine politische L’art pour l’art, sein exzessives Ordnen und unablässiges ökologisches Abzählen unmittelbar in den hyperperformativen Sprachen und Erdcodes nach dem Ende der Umwelt. – Daniel Falbweiterlesen