Chancengleichheit als Innovationsfaktor
Die vernachlässigten Potenziale von Frauen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Am Beispiel geschlechtersensibler Innovationen und deren Rahmenbedingungen wird ein detaillierter Blick auf die vernachlässigten Potenziale in Innovationsprozessen gerichtet.
Ein erfolgreiches Ideen- und Innovationsmanagement setzt auf Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Umso mehr überrascht es, dass Unternehmen, öffentlich und private Einrichtungen vorhandene Potenziale ungenutzt lassen. So spielt Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern bislang keine Rolle bei den Überlegungen zur Steigerung der Innovationsfähigkeit. Mit dieser Veröffentlichung soll ein Beitrag geleistet werden zur aktuellen Innovationsdebatte. Ausgangspunkt ist die viel diskutierte Innovationsschwäche in Deutschland.
Notwendig scheint zweierlei: Zunächst geht es um eine geschlechtersensible Forschung und Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen. Dabei geht es jedoch nicht darum, Produkte und Dienstleistungen von Frauen für Frauen zu entwickeln und zu vermarkten. Um Frauen und Männer als Kundinnen und Kunden ernst zu nehmen, ihre z.T. gleichen, aber auch unterschiedlichen Bedürfnisse zu erkennen ist die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Innovationsprozess unerlässlich.
Folgende Themen werden behandelt:
– Wie können Frauen motiviert werden, sich an Innovationen zu beteiligen, von denen sie bislang fern gehalten wurden?
– Wo innovieren Frauen schon erfolgreich, und es wird nicht zur Kenntnis genommen?
– Wie kann diese Beteiligung am Innovationsprozess nachhaltig abgesichert werden?weiterlesen
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