Das chinesische Zivil- und Wirtschaftsrecht wurde in jüngster Zeit einer eingehenden Gesetzgebung unterworfen. Während das Sachenrecht nun erstmals einheitlich geregelt wurde, hat es etwa im Konkurs-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, im Wettbewerbs- und Arbeitsrecht umfangreiche Änderungen gegeben. Da das deutsche Recht diese Entwicklung wesentlich beeinflusst hat, bietet sich die Chance für einen Dialog beider Rechtssysteme. Die hier gesammelten Aufsätze chinesischer Autoren werden entsprechend um die Beiträge deutscher Verfasser ergänzt, die die Reformgesetzgebung aus deutscher Sicht kommentieren oder zu solchen Aspekten des deutschen Rechts Stellung beziehen, deren Rezeption durch China derzeit diskutiert wird. Mit Beiträgen von:Johannes Allmendinger, Uwe Blaurock, Yuanshi Bu, Xujun Gao, Li Guo, Yongjun Li, Andreas Piekenbrock, Hans-Jürgen Ruppelt, Astrid Stadler, Rolf Stürner, Hongliang Wang, Hang Xuweiterlesen