Chöre in den Opern von Christoph Willibald Gluck
Analyse einer repräsentativen Auswahl
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft, Note: 4.5, Universität Bern (Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Opernschaffen von Christoph Willibald Gluck (1714-1787) existiert ein umfangreiches Schrifttum. Darin fehlen aber eingehendere Untersuchungen zu den Chören; dieser Lücke ist die vorliegende Arbeit gewidmet. Die Erstellung einer notwendigen "repräsentativen Auswahl" war nicht einfach, fehlen doch von beinahe der Hälfte von Glucks Opern, insbesondere von den Chören, Notendokumente. Die hier getroffene Wahl strebt eine ausgeglichene Gewichtung nach den vom Komponisten selbst zugeordneten Genres sowie eine möglichst optimale chronologische Verteilung an.
Sämtliche erfassten Chöre werden zunächst einzeln analysiert und mehr oder weniger ausführlich beschrieben. Diese umfangreiche Darstellung bildet die Grundlage für die anschliessende Auswertung, in der die Chöre aufgrund ihres Genres, der jeweiligen Librettisten, der dargestellten Affekte, des dem Chor zugeordneten Bewegungsstatus und der durch die Sänger*innen darzustellenden Personen oder Gestalten betrachtet werden. Dabei erfolgt die Analyse sowohl qualitativ als auch möglichst häufig quantitativ. Zusätzliche Kapitel widmen sich der Beziehung der eingesetzten Tonarten zu bestimmten Affekten beziehungsweise dargestellten Personen sowie der Auswahl von Textmetren. Daneben wird auch die Auswirkung der Opernreform auf die Chöre beschrieben. Schliesslich widmet sich ein kleineres Kapitel den dramatischen Funktionen der Chöre.weiterlesen
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