In Christine Fischers Kunst geht es um existentielle Themen wie Werden und Vergehen, Verwundbarkeit und Verlust, um Leben und Tod. Für ihre Plastiken verwendet sie textile Werkstoffe, die mit gesammelten Gegenständen und alltäglichen Fundstücken kombiniert werden. So entstehen Objekte, deren Gestalt fragil und verletzlich wirkt, und die sich trotz ihrer biomorphen Formen keiner bestimmten Gattung zuordnen lassen. Viele Arbeiten Christine Fischers sind autobiographisch. Erlebtes und Erfahrenes, aber auch Empfindungen und Gefühle, die Sprache nicht auszudrücken vermag, fließen in ihr plastisches Schaffen mit ein. Die Künstlerin ist 1950 in Ludwigshafen/Rhein geboren, wo sie auch lebt und arbeitet.
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