Christliche Mystik im Spannungsfeld der antiken und mittelalterlichen Philosophie
Internationale Fachtagung an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz am 22. und 23. März 2013
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die immer wieder konstatierte Affinität zwischen der Offenbarungsreligion Christentum und der griechischen Philosophie mit den Schulen Platonismus und Aristotelismus gehört zu den fruchtbarsten und inspirierendsten Kapiteln der Geistesgeschichte Europas, das ohne die Akkulturation der griechisch-römischen Klassik nie zu seiner einzigartigen globalen Vitalität gefunden hätte.
Die Begegnung mit Platon und Aristoteles wirkte wie ein Katalysator für das Entstehen einer eigenständigen christlichen Theologie und Mystik, aber auch für eine Transzendentalphilosophie und für eine Metaphysik der Seele, die die Frage nach Wahrheit, nach dem Guten sowie nach dem transzendenten Ursprung allen Seins stellt.
Nach einer Epoche der analytischen Dekonstruktion scheinen diese ganzheitlichen Fragestellungen erneute Aktualität innerhalb des gesellschaftlichen Diskurses zu gewinnen. Die vorliegenden Beiträge dieses Sammelwerkes möchten einen Überblick über unterschiedliche Zugänge zu der Thematik der produktiven Begegnung zwischen Platonismus, Aristotelismus und Christentum bieten.
Mit Beiträgen von Rémi Brague, Wolfgang Buchmüller, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Theo Kobusch und Rolf Schönberger.
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