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Christoph Martin Wieland: C. M. Wielands Sämmtliche Werke / Poetische Werke

[2 Teile]

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Frontmatter -- Inhalt es ersten Theil -- Vorbericht -- Erstes Buch. Demokritus unter Yen Adderiten -- I. Kapitel. Vorläufige Nachrichten vom Ursprung der Stadt Addera und dem Karakter ihrer Einwohner -- 2. Kapitel. Demokritus von Addera. Ob und wie viel seine Vaterstadt berechtigt war, sich etwas aus ihn einzubilden? -- 3. Kapitel. Was Demokrit für ein Mann war. Seine Reisen. Er kommt nach Addera zurück. Was er mitbringt, und wie er ausgenommen wird. Ein Examen, das sie mit ihm vornehmen, welches zugleich eine Probe einer Adderitischen Konversazion ist -- 4. Kapitel. Das Examen wird fortgesetzt, und verwandelt sich in eine Disputazion über die Schönheit, wobei Demokriten sehr warm gemacht wird -- 5. Kapitel. Unerwartete Auflösung des Knotens, mit einigen neuen Beispielen von Adderitischem Witz -- 6, Kapitel. Eine Gelegenheit für den Leser, um sein Gehirn aus der schaukelnden Bewegung des vorigen Kapitels wieder in Ruhe zu setzen -- 7. Kapitel, Patriotismus der Abderiten. Ihre Dorneigung für Athen, als ihre Mutterstadt. Ein paar Proben von ihrem Atticismus, und von der unangenehmen Aufrichtigkett des weisen Demokrit -- 8. Kapitel. Vorläufige Nachricht von dem Adderitischen Schauspielwesen. Demokrit wird genöthigt, seine Meinung davon zu sagen -- 9. Kapitel. gute Gemüthsart der Adderiten, und wie sie sich an Demokrit wegen seiner Unhöflichkeit zu rächen wissen. Ene seiner Strafpredigten zur Probe. Die Adderiten michen ein Gesetz gegen alle Reisen, wodurch ein Adderitisdes Mutterkind hätte klüger werden können. Merkwüdige Art, wie der Nomosylax Gryllus eine aus diesem Gesetz entstandene Schwierigkeit auflößt -- 10. Kapitel. Demokrit zieht sich aufs , und wird Don den Adderiten fleißig besucht. Allerlei Paritäten imb eine Unterredung vorn Schlavaffenlande der Sittenlehrer -- 11. Kapitel. Etwas von den Adderitischen Filosofen, Und wie Demokrit das Unglück hat, sich mit ein paar wohlgemeinten Worten in sehr schlimmen Kredit zu setzen -- 12. Kapitel. Demokrit zieht sich weiter von Addera zurück. Wie er sich in seiner Einsamkeit beschäftigt. Er kommt bei den Adderiten in den Verdacht, daß er Zauberkünste treibe. Ein Experiment, das er bei dieser Gelegenheit mit den Adderitischen Damen macht, und wie es abgelaufen -- 13. Kapitel. Demokrit soll die Adderitinnen die Sprache der Vögel lehren. Im Vorbeigehen eine Probe, wie sie ihre Töchter bildeten -- Zweites Buch. Hyppokrates in Addera -- 1. Kapitel. Eine Abschweifung über den Charakter und die Filosofie des Demokritus, welche wir den Lesert nicht zu überschlagen bitten -- 2. Kapitel. Demokrit wird eines schnorren Verbrechens beschuldigt, und von einem seiner Verwandten- damit entschuldigt, daß er seines Verstandes nicht recht mächtig sey. Wie er daß Ungewitter, welches ihm der Priester Strobylus zubereiten wollte, noch zu rechter Zeit ableitet -- 3. Kapitel. Eine kleine Abschweifung in die Regierungszeit Schach- Baham des Weisen. Charakter des Rathsherrn Thrasyllus -- 4. Kapitel. Kurze, doch hinlängliche, Nachrichten von den Adderitischen Sykofanten. Ein Fragment aus der Rede, worin Thrasyllus um die Bevogtung seines Vetters ansuchte. -- 5. Kapitel. Die Sache wird auf ein medicinisches Gutachten ausgestellt. Der Senat läßt ein Schreiben an den Hippokrates abgehen. Der Arzt kommt in Addern an, erscheint vor Nath, wird vom Nathsherrn Thrasyllus zu einem Gastgebot gebeten, und hat lange Weile. Ein Beispiel, daß ein Beutel voll Dariken nicht bei allen Leuten anschlägt -- 6. Kapitel. Hippokrates legt einen Besuch bei Demokraten ab. Geheinnachrichten von dem uralten Orden der Kosmopoliten -- 7. Kapitel. Hippokrates ertheilt den Adderiten seinen gutächtlichen Nath. Große und gefährliche Bewegungen, die darüber im Senat entstehen , und wie, zum Glück für das Adderitrsche Gemeinwesen, der Stundenrufer alles auf einmal wieder in Ordnung bringt -- Drittes Buch. Euripides unter den Adderiten -- I. Kapitel. Die Adderiten machen sich fertig in die Komödie zu gehen -- 2. Kapitel. Nähere Nachrichten von dem Adderitischen Nazionaltheater. Geschmack der Adderiten. Charakter des Nomosylax Gryllus -- 3. Kapitel. Beitrage zur Adderitischen Literaturgeschichte. Nachrichten von ihren ersten theatralischen Dichtern, Hyperbolus, Paraspasmus, Antifllus und Thlapt -- 4. Kapitel. Merkwürdiges Beispiel von der guten Staatswirthschaft der Adderiten. Veschluß der Digression über ihr Theaterwesen -- 5. Kapitel. Die Andromeda des Euripides wird aufgeführt. Großer Sukzeß der Nomofylax, und was die Sängerin Eukolpis dazu beigetragen. Ein paar Anmerkungen über die übrigen Schauspieler, die Chöre und die Dekor -- 6. Kapitel. Sonderbares Nachspiel, das die Adderiten mit einem unbekannten Fremden spielten, und dessen höchst unvermuthete Entwickelung -- 7. Kapitel. Was den Euripides nach Addera geführt batte, nebst einigen Geheimnachrichten von dem Hofe zu Pella -- 8. Kapitel. Wie sich Euripides mit den Abdenten benimmt. Sie machen einen Anschlag auf ihn, wobei sich ihre politische Betriebsamkeit in einem starken Lichte zeigt, und der ihnen um so gewisser gelingen muß, weil alle Schwierigkeiten, die sie dabei sehen, bloß eingebildet sind -- 9. Kapitel. Euripides besieht die Stadt, wird mit dem Priester Strobylus bekannt, und vernimmt von ihm die Geschichte der Latonenfrösche. Merkwürdiges Gespräch, welches bei dieser Gelegenheit zwischen Demokrit, dem Priester und dem Dichter vorfällt -- 10. Kapitel. Der Senat fett Addera giebt dem Euripides, ohne daß er darum ansucht, Erlaubniß, eines seiner Stücke auf dem Adderitischen Theater aufzuführen. Kunstgriff, wodurch sich die Adderitische Kanzler in solchen Fällen zu helfen pflegte. Schlaues Betragen des Nomosylax. Merkwürdige Art der Adderiten, einem, der ihnen im Wege stand, allen Vorschub zu thun -- 11. Kapitel. Die Andromeda deß Euripides wird endlich trotz aller Hindernisse von seinen eignen Schauspielern ausgeführt. Außerordentliche' Empfindsamkeit der Adderiten, mit einer Digression, welche' unter die' lehrreichsten in diesem ganzen Werke gehört, und folglich von gar keinem- Nutzen seyn wirf -- 12. Kapitel. Wie ganz Abdera von Bewunderung und Entzücken, über die Andromeda des Euripides ,zu Narren wurde. Filososisch - kritischer Versuch über diese seltsame Art von Frencsie, welche bei den Alten insgemein die Abderitische Krankheit genannt wird, — den Geschichtschreibern ergebenst zugeeignet -- Front matter 2 -- Inhalt des zweiten Theils -- I. Kapitel. Veranlassung des Prozesses und Facti Species -- 2. Kapitel. Verhandlung vor dem Stadtrichter Filippides -- 3. Kapitel. Wie die Parteien sich höhern Orts um Untersitzung bewerben -- 4. Kapitel. Gerichtliche Verhandlung. Relazion des Beisitzers Miltias. Urthel, und was daraus erfolgt -- 5. Kapitel. Gesinnungen des Senats. Tugend der schönen Gorgo und ihre Wirkungen. Der Priester Strobylus tritt auf, und die Sache wird ernsthafter -- 6. Kapitel. Verhältniß des Latonentempels zum Tempel des Jason. Kontrast in dey Charakteren des Oberpriesters Strobylus und des Erzpriesters Agathyrsus. Strobylus erklärt sich für die Gegenpartei des letztern, und wird von Salabanda unterstützt, welche eine wichtige Rolle in der Sache zu spielen anfängt -- 7. Kapitel. Ganz Addera theilt sich in zwei Parteien. Die Sache kommt vor Rath -- 8. Kapitel. Gute Ordnung in der Kanzlei von Addera. Präjudicialsalle, die nichts ausmachen. Das Volk will das Rathhaus stürmen, und wird von Agathyrsus besänstigt. Der Senat beschließt, die Sache dem großen Rath zu überlassen -- 9. Kapitel. Politik beider Parteien. Der Erzpriester verfolgt seinen erhaltenen Dorther!. Die Schatten ziehen sich zurück. Der entscheidende Lag wird festgesetzt -- 10. Kapitel. Was für eine Mine der Priester Strobylus gegen seinen Kollegen springen läßt. Zusammenberusung der Zehnmänner. Der Erzpriester wird vorgeladen, findet aber Mittel, sich sehr zu seinem Vortheil aus der Sache zu ziehen -- 11. Kapitel. Agathyrsus beruft seine Anhänger zusammen. Substanz seiner Rede an sie. Er ladet sie zu einem großen Opferfest ein. Der Archon OnolauS will sein Amt niederlegen. Unruhe der Partei des Erzpriesters über dieses Vorhaben. Durch was für eine List sie solches vereiteln -- 12. K a p i t e l. Der Entscheidungstag. Maßregeln beider Parteien. Die Vierhundert versammeln sich, und das Gericht nimmt seinen Anfang. Filanthropisch - patriotische Träume des Herausgebers dieser merkwürdigen Geschichte -- 13. Kapitel. Rede des Sykofanten Fysignatus -- 14. Kapitel. Antwort des Sykofanten Polyfonus -- 15. Kapitel. Bewegungen, welche die Rede des Polysonus verursachte. Nachtrag des Sykofanten Fysignatus. Verlegenheit der Richter -- 16. Kapitel. Unvermuthete Entwickelung der ganzen Komödie und Wiederherstellung der Ruhe in Addera -- Fünftes Buch. Die Frösche der Latona -- 1. Kapitel. Erste Quelle des Uebels, welches endlich den Untergang der Adderitischen Republik nach sich zog. Politik des Erzpriesters Agathyrsus. Er läßt einen eigne» öffentlichen Froschgraben anlegen. Nähere und entferntere Folgen dieses neuen Instituts. -- 2. Kapitel. Charakter des Filosofen Korax. Nachrichten von der Akademie der Wissenschaften zu Adders. Korar wirst in derselben eine verfängliche Frage in Betreff der Latonenfcösche, und sich selbst zum Haupt der Gegenfröschler auf. Betragen der Latonenpriester gegen diese Sekte und wie sie bewogen wurden, selbige für unschädlich anzusehen -- 3. Kapitel. Ein unglücklicher Zufall nöthigt den Senat von der unmäßigen Froschmenge in Addera Notiz zu nehmen. Unvorsichtigkeit des Rathsherrn Meidias. Die Major« beschließen ein Gutachten der Akademie einzuholen. Der Nomofylax Hypsiboas protestirt gegen diesen Schluß, und eilt den Oberpriester Stilbon dagegen in Bewegung zu setzen -- 4. Kapitel. Charakter und Lebensart des Oberpriesters Stilbon. Verhandlung zwischen den Latonenpriestern und- den Rathsherren von der Minorität. Stilbon sieht die Sache aus einem eignen Gesichtspunkt an, und geht, dem Archon selbst Vorstellungen zu machen. Merkwürdige Unterredung zwischen den Zurückgebliebenen -- 5. Kapitel. Was zwischen dem Oberpriester und dem Archon vorgefallen — eines der Lehrreichsten Kapitel in dieser ganzen Geschichte -- 6. Kapitel. Was der Oberpriester Stilbon that, als er wieder nach Hause gekommen war -- 7.Auslage aus dem Gutachten der Akademie. Ein Wort über die Absichten, welche Korar dabei gehabt, mit einer Apologie, woran Stilbon und Korax gleich viel Antheil nehmen können -- 8. Kapitel. Das Gutachten wird bei Rath verlesen, und nach verschiednen heftigen Debatten einhellig beschlossen, daß es den Latonenpriesteru kommunizirt werden sollte -- 9. Kapitel. Der Oberpriester Stilbon schreibt ein sehr dickes Buch gegen die Akademie. Es wird von niemand gelesen: im übrigen aber bleibt vor der Hand alles beim Alten -- 10. Kapitel. Seltsame Entwickelung dieses ganzen tragikomischen Poffenspiels -- Der Schlüsse zur Ab Adderltengeschichte -- Einleitung -- Anmerkungen zu den Adderiten, erster Theilweiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-245698-9 / 978-3112456989 / 9783112456989

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 25.10.2021

Seiten: 582

Auflage: 1

Autor(en): Christoph Martin Wieland

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