Die mögliche Beteiligung Freiwilliger an wissenschaftlicher Forschung wird anhand von fünf Citizen-Science-Projekten an Bibliotheken unterschiedlichen Typs und Größe dargestellt.
Umfangreiche und personalintensive Vorhaben der Bestandserschließung wie die Erfassung von viktorianischen Klavierstücken, von Illustrationen in historischen wissenschaftlichen Zeitschriften, Landkarten aus dem 19. Jahrhundert oder historischen Schiffslogbüchern, die Transkribierung von Briefen oder der Idee von Citizen Science nahekommenden kartographischen Katalogergänzungen können nur durch die Mitwirkung von Freiwilligen umgesetzt werden.
So bringt Citizen Science bei geeigneten Projekten ungeachtet des nicht zu unterschätzenden Ressourceneinsatzes und der notwendigen intensiven Kommunikation mit den Laienforschern signifikante Mehrwerte für die Öffentlichkeitsarbeit, eine Verbesserung des Kundenkontakts, Steigerung des Bekanntheitsgrades und bessere Vernetzung mit der Wissenschaft mit sich.weiterlesen