Cognitive Engineering zur Analyse und Gestaltung kreativ-informatorischer Arbeit in der Verfahrensentwicklung
Produktform: Buch
Eine Analyse der wissenschaftlichen Publikationen fördert zu Tage, dass nur ein Teil der Verfahrensentwicklung als gut verstanden, also formalisierbar, gilt und die Verfahrensentwicklung aufgrund der wenig verstandenen menschlichen Denkprozesse oft in den Bereich der Kunst gerückt wird. Dies scheint eine Analogie zur Konstruktionstechnik und ihrem Forschungsgegenstand, dem Konstruieren, zu sein, welches häufig als Wechselspiel von Kunst und Wissenschaft beschrieben wird.
Weiterhin sind die Forderungen nach einer ganzheitlichen Betrachtung der Entwicklung anstelle von Teilaspekten und einer stärkeren Verknüpfung von individuellen technischen Hilfsmitteln und der Arbeitsorganisation zu finden: ” While individual software tools and services have been in focus recently, their integration into engineering work processes is an emerging and challenging area of research and development."
Das Ziel dieser Dissertation liegt daher in der Entwicklung eines arbeitswissenschaftlichen Konzeptes, das eine werkzeug- und ereignisunabhängige Analyse von kreativinformatorischer Arbeit in der verfahrenstechnischen Entwicklung in Bezug auf die menschliche Informationsverarbeitung ermöglicht, um daraus Empfehlungen für eine optimierte Gestaltung der kreativ-informatorischen Arbeit geben zu können.weiterlesen