Coin-Kredite im Zivilrecht
Die Technologisierung des Kreditgeschäfts durch Krypto- und Alt-Coins auf Basis der Blockchain-Technologie und ihre rechtlichen Herausforderungen am Beispiel des Ethereum-Systems und zugleich eine Einordnung des (Coin-)E-Geldes in das Kreditgeschäft
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Krypto-Währungen und die Blockchain-Technologie gehören zu den großen „Neuheiten“ des globalen digitalen Netzwerkes. Auch in Deutschland sind Krypto-Währungen längst in der Rechtswirklichkeit angekommen und wurden zum Gegenstand zahlreicher rechtswissenschaftlicher Untersuchungen.
Krypto- und Alt-Coins sind u. a. als alternatives Zahlungsmittel und/oder Anlageobjekt bekannt. Dabei sind die Rechtsnatur von Coins und die rechtliche Einordnung von Coins in das Bürgerliche Gesetzbuch vom Gesetzgeber, der Rechtsprechung und der Literatur noch nicht abschließend geklärt. Insbesondere die tatsächliche Möglichkeit, Coins
zur Bezahlung von Dienstleistungen und Waren einzusetzen, wirft die Frage auf, ob Coins unter den Geldbegriff der Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches zu subsumieren sind. Die Vorschriften zu Kredit-/Darlehensverträgen verwenden stellenweise den Begriff „Geld“, wodurch klärungsbedürftig erscheint, ob auf Geschäfte mit Coins, die im
Wege eines Kredits/Darlehens vergeben werden, die entsprechenden zivilrechtlichen Vorschriften Anwendung finden.
In diesem Buch werden die Funktionsweise der Ethereum-Blockchain im Detail dargelegt und u. a. die Anwendbarkeit der §§ 488, 491, 506, 535, 607, 700 BGB auf verschiedene Arten von Coin-Krediten/-Darlehen untersucht. Es wird zudem ausführlich auf die Voraussetzungen der rechtlichen Einordnung von Coins als E-Geld eingegangen.weiterlesen
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