In vielen mystischen Zweigen der Weltreligionen singen und tanzen sich die Menschen in einen Zustand religiöser Ekstase und Versenkung: die Chassidim, die in Niguns, Liedern ohne Worte Gott jenseits der Namen und Formen preisen oder die Sufi mit ihren rhythmischen, atembetonten Sikr. Und auch die Bibel weiß: 'Singt dem Herren ein neues Lied. Lobt ihn mit Pauke und Trompeten.' Gesungene Mantras können uns andere Kulturen in ihrer Tiefe nahebringen. Die Wege können verschieden sein – das Ziel aber ist die Liebe, die Einheit in der eigenen Mitte.weiterlesen