Commentaria in libros De generatione et corruptione Aristotelis
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Naturphilosophie der Renaissance-Zeit verdankt Johannes Philoponus viele Ideen, die zur Entwicklung der neuzeitlichen Naturwissenschaft beigetragen haben: Ideen von der minima naturalia, von der Mischung der Elemente, vor allem die Theorie des impetus, die zur Bewegungslehre Galileis beitrug. Philoponus war Schüler des alexandrinischen Scholarchen Ammonius Hermeiou, aber die Veröffentlichung seines Traktats ›De aeternitate mundi contra Proclum‹ im Jahre 529 - dem Jahr, in dem Kaiser Justinian die Schule von Athen schließen ließ - bedeutet einen radikalen Bruch in seinem Leben und Werk. Mit dem Traktat schwor Philoponus seiner neuplatonischen Vergangenheit ab und wurde zum Vorkämpfer der christlichen Lehre von der Weltschöpfung durch Gott. - Der Kommentar zu Aristoteles' ›De generatione et corruptione‹ gehört der früheren Zeit an und erlaubt einen Einblick in die Situation der Naturphilosophie zur Zeit vor Philoponus' Bekehrung.weiterlesen
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