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Conatus und Lebensnot

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Als bewegende Bedingungen des Lebens stehen Conatus und Lebensnot im Zentrum aktueller medienanthropologischer Diskussionen über das Verhältnis von Leben und Medien. Spinoza definierte Conatus als Prinzip, nach dem das Wesen jedes Dings darin besteht, »in seinem Sein zu verharren«. Er begründete mit diesem Prinzip eine Denktradition, in der Leben und Materie, Rationalität und Vermögen koinzidieren. Der Begriff der Lebensnot dagegen entstammt Diskursen der Physiologie, der Medizin, der Urteilsphilosophie und schließlich der Psychoanalyse, die auf verschiedene Weise körperliche Bedingungen und Notwendigkeiten mit der Angewiesenheit auf das Andere und die Anderen verschränken. Conatus und Lebensnot erlauben in besonderer Weise zu situieren, warum und wie sich das Fragen nach dem Menschlichsein in Diskursen über Medientechnik immer wieder aktualisiert und dabei zugleich verändert. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85132-869-1 / 978-3851328691 / 9783851328691

Verlag: Turia + Kant

Erscheinungsdatum: 31.10.2017

Seiten: 289

Herausgegeben von Astrid Deuber-Mankowsky, Anna Tuschling

34,00 € inkl. MwSt.
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