Concept Mapping als Lernstrategie. Eine Interventionsstudie zum Chemielernen aus Texten
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Untersuchung der Lernwirksamkeit von Concept Mapping als Lernstrategie zur Unterstützung des Textverständnisses von Schulbuchtexten mit chemischem Inhalt. In der ersten Studie wird die Lernwirksamkeit von extern präsentierten und selbst generierten Concept Maps bei Schülerinnen und Schülern der 10. Jahrgangsstufe untersucht. Die Ergebnisse zeigen einen negativen Einfluss des Selbstgenerierens von Concept Maps auf den Lernzuwachs. Es zeigt sich, dass die Lernenden mit dieser Lernmethode nicht genug vertraut sind.
Als Konsequenz aus diesen Ergebnissen wird ein Trainingsprogramm in Form eines Trainingsheftes für das Selbstgenerieren von Concept Maps entwickelt. Nach der erfolgreichen Evaluierung des Trainingsprogramms werden für eine zweite Studie die Probanden in der Mapping-Strategie trainiert. In dieser Untersuchung wird die Lernwirksamkeit von extern präsentierten und selbst generierten Concept Maps untersucht. In einem 2x2-faktoriellen Design mit drei Experimentalgruppen und einer Kontrollgruppe wird die Lernwirksamkeit der Mapping-Strategie beim Verarbeiten eines Schulbuchtextes mit chemischem Inhalt zu den drei Messzeitpunkten Prä, Post und Follow-up untersucht. Die Ergebnisse der Prä-Post-Daten des Leistungstests zeigen trotz eines Trainings in der Mapping-Technik keinen statistisch bedeutsamen Haupteffekt bezüglich des Selbstgenerierens von Concept Maps. Die Ergebnisse der Follow-up-Daten zeigen einen signifikanten Leistungsvorteil bezüglich der Nachhaltigkeit an Wissen nach vier Monaten für die Map-Generierer gegenüber den Nicht-Map-Generierern.
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