Contra proferentem und das Transparenzgebot im Common Law und Civil Law
Eine rechtsvergleichende, rechtshistorische und rechtsökonomische Analyse
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Kevin Kosche zeigt eine umfassende Betrachtung der rechtshistorischen
Entwicklung von Contra proferentem (Unklarheitenregel) sowie des
aktuellen Status quo der Auslegungsregel im anglo-amerikanischen und
kontinentaleuropäischen Recht. Die Analyse von Contra proferentem im
heutigen Recht ist eingebettet in eine ausführliche und bisher in der
deutschen Rechtsliteratur einzigartige Beschreibung der Methode der
Vertragsauslegung im englischen und US-amerikanischen Recht. Im
rechtsökonomischen Teil der Arbeit untersucht der Autor die Effizienz
von Contra proferentem und des Transparenzgebots als
Informationspflichten und Risikoverteilungsregeln. Er schließt mit einer
detaillierten rechtshistorischen und rechtsvergleichenden Analyse der
Entstehung des Transparenzgebots im deutschen Recht. Der Autor legt ein
bisher verborgen gebliebenes Faktum des deutschen AGB-Rechts offen: das
Transparenzgebot entwickelte sich unter dem prägendem Einfluss der culpa
in contrahendo und entstammt ursprünglich der versicherungsrechtlichen
Rechtsprechung der 20er und frühen 30er Jahre.weiterlesen
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