Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Corpus der römischen Rechtsquellen zur antiken Sklaverei (CRRS)

Teil 4.1: Stellung der Sklaven im Privatrecht. Eheähnliche Verbindungen und verwandtschaftliche Beziehungen

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die grundsätzliche Entscheidung des römischen Rechts zu Ehe und Familie von Sklaven ist klar: Es gibt keine Ehe mit Sklaven, Verwandtschaft mit Sklaven ist unbeachtlich. Den in diesem Band behandelten Texten ist aber nicht nur die Negation solcher persönlichen Beziehungen zu entnehmen – sie geben auch einen Blick auf das in der Realität sehr wohl existierende Familienleben von Sklaven frei und zeigen, wie Roms Juristen die sich aus familiären Beziehungen von und mit Sklaven de facto ergebenden Probleme zu lösen versucht haben, ohne dabei die grundsätzliche Leugnung der rechtlichen Beachtlichkeit solcher Verbindungen aufzugeben. Einen von vielen Texten behandelten Sonderfall der Sklaverei stellt die Kriegsgefangenschaft dar. Auch für den römischen Bereich wurde ein Römer dadurch, dass er in die Hände der Feinde fiel, zum Sklaven und damit unfähig, Teil einer römischen Familie zu sein. Aber nicht nur die Auswirkungen der Versklavung durch die Gefangennahme, sondern auch die der Heimkehr auf Ehe und Familie werden hier intensiv diskutiert.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-515-08207-5 / 978-3515082075 / 9783515082075

Verlag: Franz Steiner Verlag

Erscheinungsdatum: 01.02.2010

Seiten: 187

Auflage: 1

Herausgegeben von Tiziana J. Chiusi, J. Michael Rainer, Johanna Filip-Fröschl
Herausgeberische Koordinierung: Andrea Binsfeld
Bearbeitet von Reinhard Willvonseder

36,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück