In Form von Essays und Gedichten beschreibt Daniel Falb die Pandemie als Ereignis, das die Normalität unserer Wirklichkeit neu artikuliert und macht so die Perspektivenverschiebung sichtbar, die sich in Bezug auf (kranke) Körper vollzieht. Dabei erweitert er Giorgio Agambens Verständnis von Lebensform um den Begriff der Healthcare und zeigt, inwiefern Patient*innenakten und Apparatemendizin zum Dispositiv einer neuen, posthumanen Seele werden, die sich in maschineller Care materialisiert. »Health Care als Lebensform ist HALE-Kommunismus.«weiterlesen