CPT Verletzung und chirale Gittereichtheorie
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Es wird angenommen, daß eine Verletzung der CPT Invarianz ein Hinweis auf "neue" Physik gibt. In dieser Arbeit wurde ein Mechanismus untersucht, der im Rahmen der heutigen Quantenfeldtheorie eine Verletzung der CPT Invarianz hervorruft.
Chirale Eichtheorien, die über bestimmten topologisch nichttrivialen Mannigfaltigkeiten definiert sind, können eine CPT Verletzung aufzeigen. Im speziellen wurde eine S0(10) Eichtheorie mit linkshändigen Fermionen in der Darstellung RL = 16 untersucht, die über einer Mannigfaltigkeit mit einer kompaktifizierten Raumdimension ist. Die Randbedingungen für die fermionischen Felder und Eichfelder werden periodisch gewählt.
Es wurde die effektive Wirkung der Eichfelder, die durch Ausintegration der fermionischen Freiheitsgrade erhalten wird, berechnet. Dieser Ausdruck wurde rnittels eines hyperkubischen Raum-Zelt-Gitters regularisiert. Chirale Ferrnionen können jedoch nicht naiv auf das Gitter übertragen werden. Zur Übertragung von chiralen Fermionen auf das Gitter mußte ein geeignetes eichfeldabhängiges Gitteranalogon zum chiralen Projektionsoperator im Kontinuum benutzt werden. Für eine bestimmte Klasse von Hintergrundseichfeldern konnte eine Eigenbasis für diesen Projektionsoperator konstruiert werden, die das Integrationsmaß bestimmt.weiterlesen
Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien