Mit dem Erscheinen dieses zweiten Bandes zur Geschichte
der Stadt Crimmitschau fand nach reichlich zehn Jahren
ein umfangreiches Recherchieren, Zusammentragen und
Schreiben seinen Abschluss. Viele Menschen haben daran
mitgewirkt und Tausende (!) von Stunden haben Autoren,
Redakteur, technische und logistische Helfer in das Projekt
investiert, dessen Realisierung mehr Zeit in Anspruch nahm
als ursprünglich geplant und auf dessen Weg sich immer
wieder neue ungeahnte Hindernisse zeigten. Doch letztlich
wurde jede Herausforderung bewältigt und heute liegen
zwei Bände Crimmitschauer Stadtgeschichte vor.
Das allein zählt.
Hatten Chronisten wie Kästner, Richter und Göpfert schon
vor vielen Jahrzehnten die Geschichte der Stadt festgehalten,
so ging es bei den aktuellen zwei Bänden darum, sie
aus heutiger Sicht neu zu bewerten und bis in unsere Tage
fortzuschreiben.
Der Startpunkt für dieses Projekt, das sich der Heimatverein
Crimmitschau auf die Fahne geschrieben hatte, lag im
Jahr 2006 mit der Sitzungsvorlage im Stadtrat. In Angriff
genommen wurde das Vorhaben aus Anlass des 600-jährigen
Stadtjubiläums 2014. Als Autoren wirkten mit: Bernd
Borchardt, Klaus Eichhorn, Lutz Hanzig, Matthias Jahn,
Rudolf Neumerkel, Holger Norden, Heinrich Otto, Eberhard
Schröter, Helmut Taubert, Dr. Klaus Völkerling (†) und Michael
Mitzschke, dessen Zuarbeit zur Industriegeschichte in
mehrere Abschnitte inhaltlich eingegangen ist. Schließlich
formten in sehr zeitaufwändiger Arbeit Holger Norden und
der Lektor Wolfgang Hallmann aus den unterschiedlichen
Aufsätzen der Autoren ein geschlossenes Gesamtwerk. Dieses
soll nun den künftigen Nutzern wie Geschichtsinteressierten,
Heimatfreunden, Schülern und Studenten und vor
allem den Bürgern der Stadt dienen.weiterlesen