Die Arbeiten der 2013 verstorbenen Malerin Cristina Spoerri waren weit beachtet und fanden regelmässig Eingang in die Weihnachts- und späteren Jahresausstellungen der Kunsthalle Basel. Die vielgereiste Künstlerin, deren Werk ein zeichnerischer Duktus zugrunde liegt, verstand sich von Grund auf als Malerin. Im Ringen um Kompositionen, deren oft geometrische Anlage durchlässig bleibt für Bewegung und Licht, hat sie ihre eigene Bildsprache entwickelt. Sie schuf ein umfangreiches Werk und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter der ‹Europapreis für Malerei› und der ‹Preis der Eidgenossenschaft›.
Bisher fehlte eine umfassende Würdigung des künstlerischen Werks von Cristina Spoerri. Das nun vorliegende reich bebilderte Buch schliesst die Lücke. In einer dichten Auswahl an Reproduktionen zeichnet es den Werdegang der Künstlerin nach und verortet ihr Werk im Kontext der Schweizer Kunst und der Malerei ihrer Generation. Mit Beiträgen von Isabel Zürcher und Mariuccia Sprenger.weiterlesen