Cuba
zwischen vorgestern und übermorgen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Harald Dietl soll 1968 für den "Weltspiegel" über Cuba berichten, doch die sendereigene Kamera geht unterwegs kaputt. Dass man ihm in Havanna einen Cadillac nebst Fahrer zur Verfügung stellt, kann nicht über die Versorgungsschwierigkeiten hinwegtäuschen; aber kein Kubaner muss hungern. Damit sie das Land verlassen kann, macht ihm Inez einen Heiratsantrag.
Am Ende seiner Rundreise hat Dietl ein Problem: Wie kann man als Staatsgast in drei Tagen bei voller Verpflegung und Logis im Luxushotel (umgerechnet) 400 DM ausgeben?
Heute ist die Mehrheit der Kubaner nach der Revolution geboren; sie wollen ein anders, ein neues Cuba. Viele der in den USA lebenden Emigranten wollen nicht nur Entschädigungen, sondern Rache; die 50-jährigen Söhne der Nomenklatura wollen ihre Privilegien verteidigen - das würde Bürgerkrieg bedeuten. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: Castro lässt "unproduktive Esser" ziehen und Obama vermehrt kubanische US-Amerikaner auf die Insel reisen. "Daraus könnten sich fruchtbare Dialoge ergeben."weiterlesen
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