Es gilt ein Universum zu entdecken. Die Gedichte Mario Martín Gijóns, die hier erstmals in einer größeren Auswahl auf Deutsch vorliegen, vereinen Sprach- und Sprechkunst aufs Schönabenteuerliche. Nahezu ins Unerschöpfliche g:reifend. Es sind poetische Partituren ins Mäandernde der Bedeutungen der Worte und der W:orte. Existentiell. Essentiell. Die philosophische Betrachtung des Lebens, in dem sich Lieben und Leben fast nicht unterscheiden und doch so vieldeutig begegnen dürfen. Gar müssen. Die Lust am Wort-Spiel und das experimentelle Wagnis, sich aus den Worten zu verzweigen, lassen aus einem Vers gleich mehrere werden: Gedicht und Verzw:eigen. Der genaue Blick wird immer belohnt, wenn die Lektüre, wie das Schreiben selbst, ein Synonym der Zeit wird.weiterlesen