„Wer schon immer war, wo er heute ist, kennt seinen Ort am wenigsten. Wer aber ankommt, möglichst von fern, sieht mit dem Blick der Neugier. Wer ankommt, findet vieles, was die anderen, die immer schon da waren, nicht mal vermissen.“
Wie kommt man vom Saarufer am besten an die sibirische Pazifikküste? Wie nach Korea und Shanghai? Oder einfach nur von Wien nach Sulzbach? Vom Kasino in Baden-Baden ins Café Oriental? Wie kam Orpheus in die Unterwelt?
Jörg W. Gronius erzählt Geschichten vom Reisen. Geschichten, die weder Anfang noch Ende haben, sondern einfach Ausschnitte zeigen aus der Geschichte der Menschen. Denn der Mensch ist Migrant, solange es ihn gegeben hat und geben wird. Wir wandern, wir wandern. Und wo Kamele leben oder ausgestorbene Tiere, das bestimmt immer noch der Geschichtenerzähler.weiterlesen