Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Damit Gott sei alles in allem

Studien zum paulinischen und frühjüdischen Universalismus

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Von der neutestamentlichen Wissenschaft bis zum Feuilleton bildungsbürgerlicher Tageszeitungen gehört die durch F.C. Baur im 19. Jh. begründete Gegenüberstellung von jüdischem Partikularismus und christlich-paulinischem Universalismus zu den grundlegenden Vorstellungen für die Verhältnisbestimmung von Judentum und Christentum. G. Holtz zeigt anhand eines Vergleichs der paulinischen Briefe mit jüdischen Schriften, insbesondere der Qumranliteratur und Philo von Alexandrien, dass eine solche Gegenüberstellung weder dem Judentum noch Paulus gerecht wird. Ähnlich wie in der jüdischen Traditionsbildung vor und nach Paulus sind für die Struktur der paulinischen Theologie Öffnungs- und Abgrenzungstendenzen konstitutiv. Gezeigt wird dies sowohl für die Eschatologie als auch für die Zeit vor dem Ende, in der sich die jeweilige Gemeinschaft gegenüber ihrer Umwelt definiert und positioniert. Wichtige Übereinstimmungen zwischen Paulus und jüdischen Traditionen betreffen den eschatologischen Universalismus, die Überzeugung, dass die Tora in spezifischer Weise auch den Völkern gilt, sowie die Grenzziehung nach außen mittels Ritual und Lebensweise. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-089783-8 / 978-3110897838 / 9783110897838

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 13.02.2012

Seiten: 661

Auflage: 1

Autor(en): Gudrun Holtz

159,00 € inkl. MwSt.
Multi-user eBook price
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück