Danken Sie dem Herrgott, dass Sie nicht erschlagen wurden!
Die NS-Gleichschaltung der Wiener Polizei im Jahr 1938
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Wiener Polizeibeamten, bei denen nach der nationalsozialistischen Machtübernahme im März 1938 Zweifel an ihrer Loyalität gegenüber dem Regime bestanden, wurden von Untersuchungskommissionen mit erfundenen Beschuldigungen konfrontiert und viele davon mit der Hälfte oder drei Vierteln ihrer bisherigen Bezüge in Pension geschickt. Nach der Befreiung Österreichs wurden in der gebotenen Eile Gesetze zur Ahndung nationalsozialistischer Verbrechen erlassen. Erst die Prozesse gegen die Mitglieder der Untersuchungskommissionen brachten deren Verbrechen zu Tage, die hier ausführlich dargestellt werden. Da Beschuldigungen mangels vorhandener Unterlagen vielfach nicht bewiesen werden konnten und die erlassenen Gesetze zu stark auf die Mitgliedschaft in der NSDAP und SS abzielten, erfüllten die gefällten Urteile im Allgemeinen weder das Verlangen nach einer gerechten Aburteilung der Täter noch die vielfach übertriebenen Erwartungen der Gemaßregelten.weiterlesen
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