Darstellung des Undarstellbaren
Religionstheoretische Studien zum Darstellungsbegriff bei A.G. Baumgarten und I. Kant
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Wie wird das schlechthin Undarstellbare sinnlich darstellbar? Petra Bahr zeigt in ihren Studien zur historischen Semantik des Darstellungsbegriffs zwischen 1750 und 1800, daß diese Frage das 18. Jahrhundert nicht nur in ästhetischer, sondern auch in religionstheoretischer Perspektive beschäftigt. Die religionsphilosophische Dignität von Baumgartens Aesthetica und Kants Kritik der Urteilskraft wird dabei so rekonstruiert, daß der bleibende Bezug Kants auf die Einsichten Baumgartens auch noch in deren Überwindung sichtbar bleibt. Die Diskussion um die Rolle der produktiven Einbildungskraft, die Neubestimmung des Symbolverständnisses und die Umbesetzung des Begriffs der sinnlichen Repräsentation hat hierbei Brückenfunktion.weiterlesen
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