Das älteste „Necrolog“ des Klosters St. Maximin vor Trier
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die erste moderne, heutigen Ansprüchen genügenden kritische Edition bietet in der Einleitung eine codicologische und paläographische Beschreibung des Codex und seiner Schreiber sowie einen Überblick über die Geschichte der Handschrift (Manchester John Rylands University Library lat. 116). Ein zweiter Teil widmet sich den Einträgen, die in dem die Handschrift eröffnenden Kalender als eigentlichem Träger der Überlieferung vorgenommen worden sind. Acht Hände trugen seit der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts bis ca. 1135 verschiedene Heilige, besonders aber zahlreiche necrologische Notizen nach. Zu einer ganz außergewöhlichen inhaltlichen Deutung und zu einer Neubestimmung der „causa scribendi“ zwingen die Einträge des Hauptschreibers (1114–1124), denen ein eigener, zeitgleich erschienener Band gewidmet ist (MGH Studien und Texte 43). Die sich daran anschließende Edition versucht, den jeweiligen Anteil der einzelnen Schreiber an der Textsubstanz, ihre chronologische Reihenfolge und ihre Ausrichtung an die vor-gefundenen Eigenheiten der einzelnen Kalenderseiten zu rekonstruieren und in genetischer Darstellung abzubilden.weiterlesen
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