Robert Lerch legt weitere Kurzgeschichten und Aphorismen vor. Der 82-Jährige lernte früh, dass zum Menschsein Geburt und Tod gehören. Seine Lyrik kommt nicht gelehrt daher, sondern ist im eigenen Lebensgarten gewachsen.
Geburt und Tod sind für Robert Lerch Übergänge in eine andere Daseinsform. Die Geburt liegt hinter uns. Den Tod vor uns verdrängen wir immer wieder. Die Texte berichten von der Essenz des Lebens und der Gewissheit, dass dieses unzerstörbar ist. Durch sie will der Autor Mut machen, das Leben aktiv zu gestalten und im Moment zu leben. Robert Lerch wurde in einem bäuerlichen Umfeld geboren. Dort entfaltete sich seine tiefe Verbundenheit mit der Natur.
«Die Lyrik Robert Lerchs kommt nicht gelehrt daher. Sie ist nicht zu den Autoritäten der Dichtung in die Schule gegangen; sie ist im eigenen Garten gewachsen. In ihrer unsentimentalen, vernünftigen Art erbauen mich seine Aphorismen und Gedichte», schreibt der Autor Ulrich Knellwolf.weiterlesen