»Christlicher Glaube ist ein Weg. Er ist existentielles Wagnis in Schritten, Tag um Tag. Er ist keine Idee. Er ist ein „Sich-Einlassen“ auf die Heilsgeschichte. So Eduard Haller im Vorwort seines (letzten) Buches „Das anvertraute Wort“. Voller Sorgfalt hört er auf das „Anvertraute Wort“, sorgsam wendet er sich seinem „Mitmenschen unterwegs“ zu. E. Haller weiß sich verantwortlich und eingebunden in die oekumenische Tradition der Kirche und ist ein Gleichzeitiger in den Fragen und Ängsten und Hoffnungen der Gegenwart. Wie Perlen eines
Gebetskranzes glitzern die Besinnungen. Inniger Glaube verbunden mit leiden-schaftlicher, theologisch-wissenschaftlicher Arbeit. Klare, kostbare Perlen, Begleiter durch das Jahr. Ich kann sie in die Hand nehmen, immer wieder; betasten – verweilen – „Licht unterwegs“.
Ein Buch zum Nach-Denken, zur eigenen Klärung, voller Anregungen und Anstöße zum Weitergeben.«
Werner Wedelweiterlesen