Das Assoziationsrecht EWG/Türkei
Rechte türkischer Staatsangehöriger in der EuGH-Rechtsprechung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das Assoziationsabkommen und die Assoziationsratsbeschlüsse der Europäischen Gemeinschaft mit der Türkei sind seit den Entscheidungen "Demirel" und "Sevince" von erheblicher und ständig wachsender Bedeutung für die europarechtliche Praxis: Sie sind Teil des EU-Rechts und unmittelbar anwendbar.
Auf die Bestimmungen kann sich jeder türkische Staatsangehörige in den Unionsstaaten, aber auch z.B. ein deutscher Arbeitnehmer in der Türkei stützen, deutsches und EU- Recht muss mit den Regeln übereinstimmen. Staatliche Maßnahmen dürfen keine anderen Bedingungen einführen. Zudem werden die Rechte durch EU-Migrationsrichtlinien erweitert.
Die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs prägen die Auslegungsregeln. Der Band "Das Assoziationsrecht EWG/Türkei" knüpft hieran konsequent an.
Die Verfasser:
untersuchen alle relevanten Vorschriften des Abkommens von 1963, des Protokolls von 1970 und der ARB 2/76 wie 1/80
ordnen Schritt für Schritt die Kasuistik aus annähernd 60 Urteilen des Gerichtshof präzise zu
legen den Schwerpunkt auf die Bereiche Einreise, Aufenthalt für und Gleichbehandlung von türkischen Staatsangehörigen und ihrer Familienangehörigen.
Besonders hilfreich:
Jeweils vorangestellt sind die wichtigsten und sonst zum Teil nur schwer auffindbaren einzelnen Rechtstexte
wichtige Urteilspassagen sind in systematisch geordneter Form nachlesbar
Argumentationen werden so schnell sichtbar und können ohne aufwändiges Blättern oder Suchen zugeordnet werden.
Der Band ist damit die kompakte Argumentationsgrundlage für Interessenvertretungen, Rechtsanwälte, Ausländerverwaltungen wie Verwaltungsgerichte. Auch Europarechtler profitierten von der präzisen Darstellung.
Die Verfasser stehen für jahrzehntelange Erfahrung im praktischen Umgang mit dem Assoziationsabkommen und den Beschlüssen. Sie sind dadurch in der Lage, in straffer Form die für die Praxis notwendige Vollständigkeit der Rechtsprechungsübersicht zu gewährleisten:
Prof. Kees Groenendijk, Radboud - Universität Nijmegen (Niederlande),
von 1995 bis 2010 Vorsitzender des Zentrums für Migrationsrecht
Prof. Dr. jur. Holger Hoffmann, FH Bielefeld
seit mehr als zwanzig Jahren anwaltlich und wissenschaftlich mit Fragen dieses Rechtsbereichs befasstweiterlesen
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