Das Bankett. Ein Bildmotiv zwischen Diesseits und Jenseits im vorrömischen Italien (8.-2./1. Jh. V. Chr.)
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Bankett- und Gelagedarstellungen spielten in verschiedenen Kulturen der antiken Welt eine wichtige Rolle, dies gilt auch für das vorrömische Italien. Das Motiv, das sowohl ein friedliches Miteinander als auch eine prestigereiche Tätigkeit und damit ökonomischen Wohlstand zum Ausdruck bringt, schmückte zahlreiche Bildträger vom 8. Jh.v.Chr. bis in die römische Zeit. Es findet sich bei den Etruskern, den Griechen Süditaliens und bei anderen auf der italischen Halbinsel lebenden Völkerschaften, wobei ihre Zugänge zum Motiv durchaus unterschiedlich waren, wie Bildträger, Kontext und bevorzugte Bankettvarianten bezeugen. Trotz gegenseitiger Beeinflussungen blieben kulturelle Eigenheiten bestehen und erlauben daher noch heute einen Rückschluss auf die jeweiligen soziopolitischen Strukturen.
In der vorliegenden Studie wird das Bankettmotiv in den verschiedenen Regionen Italiens erstmals systematisch-überregional und nach einheitlichen Kriterien untersucht. Basis für die vergleichende Analyse bilden verschiedene Banketttypen (Einzel-, Paar- und Kollektivbankett), deren maßgebliches, bildimmanentes Kriterium die Anzahl der Bankettierenden darstellt.weiterlesen
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