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Das Bürgertum in Münster 1770–1870

Bürgerliche Selbstbestimmung im Spannungsfeld von Kirche und Staat

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Welche aktive Rolle spielte das Bürgertum einer Verwaltungs- und Residenzstadt im allgemeinen Modernisierungsprozess von der Aufklärung bis zur Reichsgründung? Diese Frage steht im Zentrum der Geschichte über die Bürger der katholisch geprägten Stadt Münster. Gezeigt wird, wie sich das Selbstverständnis und die soziale Zusammensetzung des zunächst ständisch geprägten Bürgertums veränderten. Immer konfrontiert mit den in der Stadt ansässigen kirchlichen und staatlichen Institutionen, blieben die Stadt und ihr Gemeinwesen der privilegierte Handlungskontext der Bürger. Von hier aus entwickelten sie ihre zukunftsweisenden Vorstellungen einer zivilen Gesellschaft. Bürgerliche Selbstbestimmung lautete das Credo der Bürger von Münster, das sich in ihrem Engagement für das politische Gemeinwesen, die städtische Wirtschaft und im kulturellen und geselligen Leben der Stadt beweisen musste.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-486-83264-8 / 978-3486832648 / 9783486832648

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 11.12.2014

Seiten: 333

Auflage: 1

Autor(en): Susanne Kill

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