Die Lehre des Christentums erlangte ihre heutige Form erst durch einen Prozess der Veränderung, der nahezu die gesamte Geschichte des Christentums hindurch andauerte. Anstatt sich jedoch in einer endlosen Debatte über diesen Entstehungsprozess zu verlieren, hat sich der Autor dazu entschlossen, die gegenwärtigen christlichen Glaubensvorstellungen primär auf Logik und Vernunft zu untersuchen. So werden, neben anderen Themen, die „Gottessohnschaft“ Jesu, sein Sühneopfer, die Lehre der Dreifaltigkeit und die zweite Ankunft des Messias eingehend diskutiert.
Dieses Buch ist eine fundierte Kritik an den Grundfesten des Christentums, die nicht auf Grundlage theologischer Paradigmen erfolgt, sondern allein auf Grundlage von Rationalität und Logik, den einzigen Parametern, die, so der Autor, eine von allen gleichermaßen geteilte Grundlage für kontroverse Diskussionen liefern kann. So wird dargelegt, auf welch tönernen Füßen das Gebäude des Christentums aufgebaut ist; von der Lehre der Gottessohnschaft Jesu, über die Lehre der Dreifaltigkeit bis hin zum Ereignis der Kreuzigung. Deutlich wird, dass die wahre Geschichte des von Muslimen hochgeschätzten Propheten Hadhrat Jesus von Nazareth in ein unentwirrbares und nebulöses Mysterium verwandelt wurde, welches verantwortlich zeichnet für die Dekadenz der Christenheit, die nicht zuletzt im modernen westlichen Imperialismus ihr janusköpfiges Antlitz offenbart.weiterlesen