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Das Christentum in Hitlers Weltanschauung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Hitlers Verhältnis zum Christentum war zwiespältig: Er bekämpfte es erbittert und sah sich trotzdem als strahlenden Nachfolger Christi, einen neuen Messias. Friedrich Tomberg zeigt, welchen Einfluss diese paradoxe Konstellation in Hitlers Weltanschauung auf die nationalsozialistische Politik hatte. Adolf Hitlers Berufung auf Jesus sollte nicht bloß sein Charisma erhöhen, sondern diente ihm als Rechtfertigung für seine Pläne. In seiner Vorstellung war er der Retter der europäischen Kultur und berufen zur gewaltsamen Neuordnung der Welt. Die Idee des "Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation" war die Grundlage seiner Expansionsziele. Das Christentum, wenngleich von ihm gehasst, war ihm gleichermaßen Mittel der Legitimation und praktisches Instrument, auch auf dem Weg zum Holocaust. Daraus folgt eine überraschende Erkenntnis: Der Antisemitismus war die Konsequenz aus Hitlers Zielen, nicht deren Voraussetzung.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-5271-5 / 978-3846752715 / 9783846752715

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 12.02.2014

Seiten: 206

Auflage: 1

Autor(en): Friedrich Tomberg

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