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Das Credo des Kaufmanns

Über Poetiken kreditökonomischen Wissens in der Prosa von Freytag und Keller

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Dichten mit der Feder des Bankiers. Sven Fabré dokumentiert ungeahnte Verstrickungen zwischen Literatur und Kreditökonomie. Nach Jahren finanzieller Kalamitäten könnte man leicht vergessen, dass die Kreditökonomie um die Mitte des 19. Jahrhunderts in hohem Ansehen stand. Denn wer in jener rapiden aufbrechenden Welt die Chancen sehen wollte, brauchte keinen betrübten, sondern einen zuversichtlichen Blick, der die Keime einer schöneren gemeinsamen Zukunft erkennt – und die der Mitmenschen gewährt. Gerade dieses geschäftlich geschulte Hinschauen, hat in der Literatur des deutschsprachigen Realismus Karriere gemacht. Auch dieser beabsichtigte eine Wirklichkeitserfassung, die nicht im Zeichen der Skepsis stand, sondern in der undurchschaubaren und bedrohlichen Realität den noch kommenden Ertrag vorauszuahnen vermochte. weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-6176-2 / 978-3846761762 / 9783846761762

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 08.11.2021

Seiten: 278

Auflage: 1

Autor(en): Sven Fabré

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