Das dynamische Sein bei Nicolaus Cusanus
Ein Beitrag zur Begriffsgeschichte der dynamischen Ontologie
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Esse est movere – Sein ist Bewegen. Entgegen unserer statischen Vorstellungen von mittelalterlicher Philosophie entwirft Nicolaus Cusanus im 15. Jh. eine dynamische Sicht der Welt, in der die Geschöpfe eigenständige und eigenwirksame Seiende sind. Für die Ausarbeitung dieser dynamischen Ontologie bietet die Studie eine begriffsgeschichtliche Analyse der Dynamik: Die dynamis der aristotelischen Lehre der Bewegung führt über die neuplatonische ‚Kraft‘ sowie die ,göttliche Allmacht‘ der patristischen Zeit hin zur mittelalterlichen potentia. Als philosophischer Ausgangspunkt dient dabei die gegenwärtige Prozessphilosophie, für die der dynamische Ansatz des Cusanus durchaus eine Chance darstellt.
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