Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Das Einvernehmen

Grundriss einer phänomenologischen Konsenstheorie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Was ist die Grundlage für das Gelingen eines Gesprächs? Dieser Frage geht der Autor in seiner phänomenologischen Theorie des Konsenses nach. Den Ausgangspunkt für seine Antwort bildet eine Auffassung, der zufolge Subjektivität einen Mangelzustand darstellt, welchem durch Kommunikativität abgeholfen wird. Das Interesse des Autors gilt dabei dem kritischen Punkt, inwieweit es möglich ist, in einem solchen verständigungsorientierten Dialog die Äußerungen eines Anderen 'treffen' zu können. Das heißt, die Idee des Konsenses stellt ein Einheitsprinzip zur dialogischen Verknüpfung von Äußerungen dar. Weil aber Übereinstimmung durch Verknüpfung dem individuellen Zugriff dauerhaft entzogen bleibt, entsteht Konsens als Einvernehmen aus einem Wechselspiel von Angebot und Ereignis, so lautet die zentrale These. Subjektivität bedarf deshalb einer Einstellung der Gelassenheit, welche neben die Einstellung der Gerichtetheit tritt und der Stimme des Anderen Raum gewährt. Eine solche Idee des Konsenses dient als universalistische Grenznorm von Verstehen und Verständigung, welche die eigene Sicht der Dinge durch die Einbeziehung anderer Sichtweisen zugleich entgrenzt und begrenzt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-495-48664-1 / 978-3495486641 / 9783495486641

Verlag: Verlag Karl Alber

Erscheinungsdatum: 16.07.2014

Seiten: 304

Auflage: 1

Autor(en): Peter Penner

39,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück