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Das Eisenacher ‚Entjudungsinstitut‘

Kirche und Antisemitismus in der NS-Zeit

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

1939 wurde in Eisenach das sogenannte ‚Entjudungsinstitut‘ gegründet. In kirchlicher Trägerschaft suchte es die jüdischen Einflüsse auf Theologie und Kirche zu "erforschen" und zu tilgen. Das Institut zeigt ein perfides kirchliches Andienen an die nationalsozialistische Rassenpolitik im pseudowissenschaftlichen Gewand und markiert dabei eines der dunkelsten Kapitel, das auf kirchliche Initiative die deutsche evangelisch verantwortete theologische Wissenschaft in der NS-Zeit geschrieben hat. Auf der Basis vorliegender Forschungsergebnisse wendet sich der vorliegende Band erstmals in interdisziplinärer Weise dem ‚Entjudungsinstitut‘ zu, kontextualisiert die völkische und antisemitische Ideologie und Theologie der Einrichtung, vergleicht sie mit ähnlichen pseudowissenschaftlichen „Instituten“ und fragt nach dessen Wirkung und Auswirkung in Ost- und Westdeutschland.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-525-55797-6 / 978-3525557976 / 9783525557976

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 11.10.2021

Seiten: 395

Auflage: 1

Beiträge von Christian Wiese, Wolfgang Benz, Dirk Schuster, Jochen Birkenmeier, Uwe Puschner, Stephan Linck, Oliver Arnhold, Veronika Albrecht-Birkner, Elisabeth Lorenz, Dirk Rupnow, Matthias Morgenstern, Thomas Martin Schneider, Michael Weise, Rebecca Scherf, Mirjam Loos, Susannah Henschel
Reihe herausgegeben von Siegfried Hermle, Harry Oelke
Herausgegeben von Christopher Spehr
Umschlaggestaltung von SchwabScantechnik GmbH & Co. KG,

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