Das Ende der konfessionellen Parität
Die Auseinandersetzungen um das Regensburger St. Katharinenspital in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Regensburg im Jahre 1891. Die Regensburger Protestanten zogen nach intensiven Verhandlungen aus dem St. Katharinenspital aus und traten ihre Rechte an der gemeinschaftlich von Katholiken und Protestanten genutzten Einrichtung gegen Zahlung einer Ab¬löse¬summe von 400.000 Mark an die Evangelische Wohltätigkeitsstiftung Regensburg ab. Dies bedeutete das Ende der konfessionellen Parität, die das Spital seit der Reformation, spätestens ab dem Westfälischen Frieden prägte. Zugleich markiert dieses Jahr den vorläufigen Schlusspunkt der konfessionellen Konflikte um das St. Katharinenspital. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Ursachen, dem Verlauf und den Folgen dieser Auseinandersetzungen und stellt sie in den größeren Zusammenhang der konfessions- und sozialpolitischen Entwicklung Regensburgs im 19. Jahrhundert. Dadurch leistet dieses Buch nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des St. Katharinenspitals, sondern ebenso zur Stadt- und Sozialgeschichte von Regensburg.weiterlesen
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