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Das Europaverständnis christlicher Kirchen im Zuge der Europäisierung: Ein Konvergenzprozess?

Theoretische Einordnung und Inhaltsanalyse

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Wie verhalten sich die christlichen Kirchen zur Europäisierung? Ausgehend von einer im ersten Teil der Arbeit vorgenommenen, umfassenden theoretischen Einordnung der historisch-kulturellen, säkularisierungstheoretischen und politischen Aspekte der »Europäisierung« und ihrer identitätspolitischen Bedeutung, wird versucht, die Frage mit Hilfe einer Inhaltsanalyse zu beantworten. Die Untersuchung erfolgt dabei im zweiten Teil der Arbeit unter umfassender Einbeziehung der Dokumente der Kirchen auf europäischer Ebene, die sich dort zugleich organisiert haben – und damit erstmals unter Einschluss aller drei christlichen Konfessionen. Lässt sich die Vermutung bestätigen, dass sich die Europaverständnisse und Forderungen der Kirchen im Lichte einer seit dem Vertrag von Maastricht zu beobachtenden Professionalisierung des kirchlichen Engagements in Europafragen allseits angenähert haben? Hat der Ausbruch der europäischen Finanzkrise und der Ukrainekonflikt zu einer weiteren Verstetigung oder zu neuen Brüchen in den kirchlichen Europaverständnissen geführt? Erstmals gibt das Buch auf systematischer Quellenbasis Antwort auf diese Fragen. Unter Rückgriff auf den theoretischen Teil der Abhandlung wird abschließend gewürdigt, welche Bedeutung – in einer Zeit der tiefen Krise – das Ergebnis der Untersuchung für die Identität Europas hat.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-506-77993-9 / 978-3506779939 / 9783506779939

Verlag: Brill | Schöningh

Erscheinungsdatum: 13.07.2015

Seiten: 357

Auflage: 1

Autor(en): Lazaros Miliopoulos
Reihe herausgegeben von Manfred Spieker, Hans Maier, Heinrich Oberreuter

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