Das französische Theater der Gegenwart
Textanalysen von Koltès bis Reza
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
„Das Textanalysemodell, das unserem ‚intuitiven‘ – spontanen und naiven – Lesen der Texte entspringt, ist von den Regeln der klassischen französischen Dramaturgie stark beeinflusst (Tragödie und Komödie des 17. Jahrhunderts): Diese Dramaturgie bildet oft den Bezugspunkt der neuen Erfahrungen, die im Verhältnis zu ihr eine Krise oder eine mise en abyme darstellen. Das analytische Modell, das wir vorschlagen, soll also eine gewisse transhistorische Universalität aufweisen und sich unterschiedlichen geschichtlichen Kontexten anpassen können, vor allem aber dem Kontext des zeitgenössischen Theaters“ (Patrice Pavis).
Der französische Autor Patrice Pavis ist Professor für Theaterwissenschaft am Département Théâtre de l´université de Paris 8 und unterrichtet als Gastdozent an zahlreichen internationalen Universitäten – in Deutschland zuletzt an den theaterwissenschaftlichen Instituten der Universitäten in Bochum und München. Er gilt als einer der besten Kenner des zeitgenössischen Theaters. Mit seinen Veröffentlichungen zur Theatersemiotik, zur Aufführungsanalyse und zum interkulturellen Theater – die in über 20 Sprachen übersetzt vorliegen – hat er maßgeblich zur Grundlagenforschung im Bereich der zeitgenössischen Theater- und Aufführungspraxis beigetragen. 2008 erhielt Patrice Pavis den deutsch-französischen Gay-Lussac-Humboldt-Preis.weiterlesen
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