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Das frühe Christentum und die Stadt

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Nach den galiläischen Anfängen ist das Christentum sehr bald zu einer städtischen Religion geworden. Die antike Stadt in ihren verschiedenen Ausformungen und Konzeptionen bildet damit den primären Sinnhorizont der Entwicklung des neuen Glaubens in der hellenistisch-römischen Welt. Bereits Jesus bewegt sich nach Lukas stets in Städten. In der Apostelgeschichte finden wir städtisches Leben, Mietsinseln und sogar Anleihen bei der antiken Reiseführerliteratur. Die paulinische Mission orientiert sich an den Metropolen und Hauptverkehrsadern des römischen Imperiums. Das Christentum erscheint geradezu für die Stadt bestimmt und ist auf städtischem Boden besonders erfolgreich. Konzeptionen der Stadt, beispielsweise der Baumetaphorik, fließen schon bald in Christologie oder auch Ekklesiologie und Eschatologie ein.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-022073-7 / 978-3170220737 / 9783170220737

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 19.04.2012

Seiten: 256

Auflage: 1

Zielgruppe: TheologInnen, am Thema Interessierte.

Reihe herausgegeben von Marlis Gielen, Reinhard von Bendemann
Herausgegeben von Markus Tiwald

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