Christa Weber in der Figur eines badischen Originals schwätzt halt so, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Sie regt sich auf über den letzten Rausch von ihrem Ottole, sie weiß genau, warum die Anneliese übergeschnappt ist und warum die Scherer Gundel heute eine Perücke trägt. Sie kennt die letzten Worte des Ziegler Franz auf dem Sterbebett sowie das Geheimnis der Zuckerbrot-Erika, die heute keine Unterhosen mehr bügelt.
Diese Geschichten, geschrieben in Anlehnung an die nordbadische Mundart, wechseln ab mit Chansons und Balladen, wie beispielsweise über den Schwarzen Teifi, der von Rechtsradikalen zusammengeschlagen wird, der Katzenmutter, die eines Tages spurlos verschwindet oder dem lyrischen Chanson über den Herbstanfang.weiterlesen