Dietmar Gnedts Roman handelt von Giacomo Matteotti und vom demokratischen Widerstand gegen den Faschismus in Italien und Österreich, dessen Bedeutung von der kommunistischen Propaganda immer heruntergespielt wurde. Das Buch erscheint zum 100. Jahrestag der Ermordung des führenden Kopfes der italienischen Sozialdemokratie 1924. Das Buch zeigt, dass demokratischer Widerstand immer auch mit persönlichem Freiheitsstreben und Emanzipation verbunden ist.
Lucia Bertoli, Lucas Urgroßmutter, eine bemerkenswert selbstbestimmte, starke Frau, begleitet den letzten Gegner Mussolinis, Giacomo Matteotti, bis zu seiner Ermordung im demokratischen Widerstand gegen den Faschismus.
Ein historisches Kaleidoskop quer durch die Apokalypsen des 20. und frühen 21. Jahrhunderts: Erster Weltkrieg, Spanische Grippe, Faschismus, Zweiter Weltkrieg, bis hinauf zur COVID Pandemie. Hineinverwoben die Leben zweier Schwestern, Elisabetta und Lucia und die tragische Liebe Elenas und Francescos.
Trägt Lucia Bertoli Schuld am frühen Tod von Lucas Mutter? Michela, Lucas italienische Großtante, enthüllt ihm die Geschichte seiner Ahnen.weiterlesen