Eines Tages, als der Wind in seiner Mulde schlafen will, liegt dort ein fremdes Kind. "Hui", heult da der Wind und weckt den Jungen, der nicht weiß, woher er kommt und wie er heißt. Es dauert lange, bis Namenslos auf den geheimnisvollen Wegen des Labyrinths nach Hause findet - dort wo die Mitte seiner Welt ist. Aber vorher führt ihn die Suche weit in das Schneeland. Er gerät fast in den Mahlstrom und der Zauberer Turmalin verbündet sich gegen ihn mit der Nordlicht-Hexe. Im letzten Augenblick greift das windpferd Lung-Tak ein, das den Jungen begleitet. Sogar auf dem Dach der Welt, als alles verloren scheint, hilft es seinem Schützling. Sigrid Heuck schildert in diesem Buch für Kinder ab 8 Jahren mehr als nur eine spannende,phantastische Reise. Hier wird das Labyrinth zum Zeichen für das Leben - Namenlos ist nicht verloren.weiterlesen