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Das Gehirn ist nicht einsam

Resonanzen zwischen Gehirn, Leib und Umwelt

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Seit Jahrhunderten wird das Gehirn zum Sitz des Geistes erklärt. Die körperlichen, seelischen und geistigen Leistungen des Menschen gehen jedoch nicht vom Gehirn aus, sondern entspringen ohne feste Örtlichkeit unmittelbar aus der Wechselwirkung von Organismus und Umwelt. Damit gewinnt der Leib seine zentrale Bedeutung wieder, während die in der Neuzeit überbewertete Stellung des Gehirns auf ein Maß reduziert wird, das auch mit der neueren empirischen Forschung übereinstimmt. Die Autonomie des ganzheitlichen Menschen gewinnt damit die Bedeutung zurück, die ihr die spekulative Steuerungstheorie des Gehirns im letzten Jahrhundert abgesprochen hat. "Hier liegt ein neuer Ansatz zum Verständnis der Hirnfunktion des Menschen vor, der die seit langem festgefahrene Debatte zum Verhältnis von Gehirn und Geist aufbrechen und ihr eine neue, erfolgversprechende Richtung geben kann." (Thomas Fuchs, Universität Heidelberg) "Endlich ein Konzept, bei dem die Freiheit des Denkens nicht dazu genutzt wird, die Freiheit wegzuerklären." (Rüdiger Safranski, Freie Universität Berlin)weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-029847-7 / 978-3170298477 / 9783170298477

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 12.10.2016

Seiten: 248

Auflage: 2

Zielgruppe: Philosophen, Psychiater, Psychologen und Neurobiologen sowie Studierende dieser Fächer; an Grundlagen und Ethik der Hirnforschung Interessierte.

Autor(en): Hans Jürgen Scheurle
Vorwort von Thomas Fuchs

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