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Das Gespenst der Pandemie

Politik und Poetik der Cholera in der Literatur des 19. Jahrhunderts

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

An der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und Medizingeschichte zeigt Davina Höll, wie die traumatische Epidemieerfahrung der Leitkrankheit des 19. Jahrhunderts, der Cholera, Eingang in die zeitgenössische Literatur gefunden hat. Am Beispiel des epi- und pandemischen Ausnahmezustandes führt sie vor, wie eng wissenschaftliche, politische, gesellschaftliche und kulturelle Diskurse miteinander verwoben sind und welche Rolle Kunst und Literatur insbesondere in Krisenzeiten bei diesen Austauschprozessen spielen. Die Studie, die u.a. Texte von Mark Twain, Heinrich Heine und George Eliot untersucht, ist ein Plädoyer für inter- und transdisziplinäres Denken und Forschen. At the interface of literary studies and medical history, Davina Höll shows how the traumatic epidemic experience of cholera, leading disease of the 19th century, found its way into contemporary literature. Exploring the epi- and pandemic state of emergency as an example, she demonstrates how closely scientific, political, social, and cultural discourses are interwoven and which role art and literature play in these processes of exchange, especially in times of crisis. The study, examining texts by Mark Twain, Heinrich Heine und George Eliot among others, is a plea for inter-and transdisciplinary thinking and research.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7728-3471-4 / 978-3772834714 / 9783772834714

Verlag: frommann-holzboog

Erscheinungsdatum: 19.11.2021

Seiten: 376

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Giovanni Maio, Urban Wiesing, Matthias Bormuth
Begründet von Nelly Tsouyopoulos
Autor(en): Davina Höll

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