Das Gold der Oberpfalz
Historischer Flussspatbergbau im Revier um Wölsendorf, Stulln und Nabburg
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Das „Gold der Oberpfalz“ wurde der Flussspat genannt, der in einem rund 90 Quadratkilometer großen Bergbaurevier um Wölsendorf, Stulln und Nabburg dem Berg abgerungen wurde. In den 1920er Jahren lieferte das so genannte „Wölsendorfer Revier“ ungefähr 16 Prozent der damaligen Weltförderung. Noch in den 1950er Jahren förderte hier mit der Grube Cäcilia das größte Flussspatbergwerk der Welt. Mit Schließung der Grube Hermine am 27. Mai 1987 endete die Geschichte des kleinen aber bedeutenden Bergbaureviers.
Die Bergwerke mit ihren Fördergerüsten sind mittlerweile verschwunden und die wenigen Relikte, die noch vorhanden sind, fallen dem Zahn der Zeit zum Opfer oder neuerdings den zweifellos notwendigen Sicherungsarbeiten. Die Aufnahmen in diesem Buch zeigen, was heute noch von den Gruben übrig ist.
Die Neuauflage des zweiten Bandes enthält auf 99 Seiten 90 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 62 farbige Abbildungen, 1 farbige Karte und 4 Karten in Schwarz-Weiß. Er ersetzt die bisherige Auflage mit der ISBN 978-3-757558-17-8. Geändert wurde auch das Format von DIN A 5 (hoch) nach DIN A 4 (hoch); außerdem besitzt der Band nun einen (wertigeren) Hardcover-Einband. Durch das größere Format wurden nun auch größere Abbildungen möglich.weiterlesen
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