Das Gottesbild in der christlichen Theosophie und die Macht der feinstofflichen Kräfte
Produktform: Buch
Das Gottesbild in der christlichen Theosophie und die Macht der feinstofflichen Kräfte
Der heute im Westen verbreiteten Theosophie wird oft der Vorwurf gemacht, dass sie aus einem fremden, asiatischen Kulturkreis stamme und sie keine Verwurzelung in der westlichen Kulturtradition habe.
Tatsächlich gibt es aber eine solche westliche theosophische Kulturtradition, sie ist leider seit den großen Erfolgen der vom indischen Adyar ausgehenden theosophischen Gesellschaften in den Hintergrund geraten und sie gilt als weniger attraktiv und faszinierend, da sie sich nicht mit den besonderen psychischen Schaustellungen asiatischer Innenkräfte rühmen kann. Die westliche Theosophietradition ist ferner durch den dogmatisch bedingten Niedergang der spirituellen Kirchenkulturen in Verruf geraten und sie wird noch zusätzlich von der „Anthroposophie“ attackiert, die sich ausschließlich auf das Werk ihres Gründerphilosophen Rudolf Steiner stützt, dem nicht selten von seinen Anhängern absolute „Unfehlbarkeit und Allwissenheit“ bescheinigt wird. Zudem gibt es auch in den aus Indien stammenden Theosopieschulen viele Propagandisten für den theoretischen und praktischen Atheismus, ein Kuriosum, wenn es sich um eine „theosophische“ Gesellschaft handelt.weiterlesen