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Das große Buch vom kleinen Krümel-Bär

Vier Bilderbuchgeschichten in einem Band

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Empfehlung: Da kann doch eigentlich nichts mehr schiefgehen: Ab mit den Kindern aufs Sofa und „Das große Buch vom kleinen Krümel-Bär“ auf den Schoß. Nele Moost und Michael Schober liefern unbeschwerten Bilderbuchspaß, den kleine Kinder aber sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen werden. Bereiten Sie sich aber auch darauf vor, dass nicht schon nach der ersten Geschichte Schluss sein kann. Und das die Geschichten nicht nur einmal gehört werden wollen, sondern immer wieder. In Wort und Bild präsentieren sich die vier Geschichten vom kleinen Krümel-Bär einfach liebenswert und dabei für das ganz junge Publikum auch durchaus gehaltvoll. Die Kinder werden sich in den kurzweiligen Episoden aus dem kindlichen Alltag erkennen und bereits viele Situationen und Gefühle nachempfinden können. Die sanftmütige Art des großen Bären ist dabei stets der beruhigende Pol und verkörpert die elterliche Zuneigung mit viel Warmherzigkeit und Verständnis. Beim Anblick der großen, doppelseitigen Illustrationen mit ihren leuchtenden, kräftigen und warmen Farben strahlen alle Kinderaugen. Die Illustration der tierischen Helden ist Michael Schober ausgesprochen gut gelungen und markieren seinen unverkennbaren Stil: Stets heiter, frech, vergnügt und dennoch sanft. Seine Vorliebe für kleine humorvolle Details durchziehen das ganze Buch. Da spielen zwei Ameisen Tischfussball am Wegrand oder zwei Frösche Mühle auf der Badewiese. Also Langeweile kommt hier ganz bestimmt nicht auf und die Aufmerksamkeit der kleinen Zuhörer ist gewiss. Die Autorin Nele Moost hat den Text einfühlsam und kindgerecht gestaltet, der kleine „Krümel-Bär“ darf liebenswerte Freunde und einen noch verständnisvolleren großen Bären an seiner Seite wissen. Für Kinder ab 3 Jahren genau das richtige Vorlesefutter . . . In „Ohne Krümel geht es nicht“, möchte der kleine Bär dem großen Bären nach einem anstrengenden Spieltag so gerne etwas Gutes tun und ihm einen ganz tollen Kuchen backen. Doch leider geht alles schief. Der Kuchen misslingt und die Küche sieht verheerend aus. Krümel sieht nur noch einen Ausweg – weglaufen. Der große Bär holt ihn ein und dann kommt eine Schlüssel – Botschaft für jedes kleine Kind: der kleine „Krümel-Bär“ sagt ganz traurig: „ich mache nur Mist“ und der große Bär antwortet: „Überhaupt nicht. Du machst mein Leben schön!“ Wieder am Haus angekommen muss der große Bär erkennen, dass ihm ebenfalls ein Missgeschick passiert ist – er hat sich ausgesperrt. Krümel kann nun seinen Mut beweisen und durch das enge Kellerfenster und den dunklen Keller ins Haus gelangen und somit die Situation retten. Es geht halt nicht ohne den kleinen „Krümel-Bär!“ In „Krümel lernt schwimmen“, bereiten sich der große und der kleine Bär auf einen Ausflug zum Badesee vor und fahren mit dem Fahrrad dorthin. Der kleine Bär stürmt etwas sehr voreilig in den Badesee. Ohne Schwimmflügel kann er sich nicht über Wasser halten. Zum Glück ist der große Bär gleich zur Stelle. Die Lust auf das Wasser ist Krümel aber vergangen und dabei konnte er es zuvor überhaupt nicht abwarten, schwimmen zu lernen. Als ein Gewitter kommt, fahren sie schnell wieder nach Hause und machen es sich mit Tee und Kakao erst einmal richtig gemütlich und wärmen sich auf. Krümel ist natürlich traurig, dass er nun kein „Schwimmbär“ werden kann. Doch dann hat er eine Idee und beginnt in der Badewanne mit den ersten Schwimmübungen. Und morgen möchte er es wieder im Badesee versuchen. So wird aus einem Misserfolg, der Anfang zu bedachtem Lernen. In „Krümel hat Geburtstag“, ist der kleine Bär bereits die ganze Zeit so aufgeregt, weil der große Bär von einer Überraschung gesprochen hat. Doch natürlich verrät der große Bär nichts und Krümel versucht vergeblich herauszufinden, worum es sich handelt. Schließlich gibt er auf und dann kommen auch schon seine Geburtstagsgäste. Beim Versteckspiel macht Krümel dann die große Entdeckung: Eine richtige Wippe, die der große Bär heimlich gebaut hat. Keine Frage, dass sie die nun alle ausprobieren. Nur schade, dass Geburtstag irgendwann auch wieder vorbei ist, aber er erkennt, dass es auch ganz gut ist, dass es nur an einem Tag, einmal im Jahr gefeiert wird, weil dann die Vorfreude das ganze Jahr dauert. In „Krümel ist der beste Tröster“, beginnt der Tag für Krümel gar nicht gut, er macht die Holzeisenbahn kaputt und nun möchte er sie trösten. Der große Bär will sie aber zuerst reparieren und rät dem Krümel-Bär woanders zu schauen, ob jemand Trost braucht. Sofort düst Krümel mit seinem Tröstekoffer los, um nachzuschauen, ob einer seiner Freunde Trost braucht. Er braucht nicht lange zu suchen, ob für den Hund, der Schimpfe bekommen hat, den Elch, der sein Halstuch verloren hat, für den kleinen Hasen, der ganz traurig auf seinen Papa wartet, für die kleine Katze, die nicht zum Spielplatz darf, oder für den Frosch, der sich mit seiner Freundin, der Ente gezankt hat, oder auch für die Kuh und die Schafe findet Krümel tröstende Worte. Als er wieder zu Hause ankommt, jammert der große Bär, er hat sich beim Reparieren der Holzeisenbahn, auf den Daumen gehauen und da kann der kleine Krümel endlich ein echtes Tröstepflaster auf den Daumen kleben und den großen Bären trösten. Und dann erzählt er dem großen Bären, wen er heute noch alles getröstet hat. weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9504096-0-4 / 978-3950409604 / 9783950409604

Verlag: ab.present2you

Erscheinungsdatum: 01.10.2015

Seiten: 110

Zielgruppe: Kinder im Vorschulalter

Autor(en): Neele Moost

14,95 € inkl. MwSt.
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